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Mein Hund hat Angst - Was nun?

Hast Du dich jemals gefragt, ob dein Hund tatsächlich etwas fühlen kann?

Ist er tatsächlich traurig, wenn Du weggehst?

Ist er in der Lage, Schuldgefühle zu empfinden?

Nun, die Antwort lautet in jedem Fall:

Ja! Hunde sind in der Lage, genauso wie Menschen, eine breite Palette von Emotionen zu empfinden, wie Liebe, Scham und sogar Angst, unser Thema für den heutigen Blog. 

Angstzustände bei Hunden können alle Rassen betreffen, aber sie können von Hund zu Hund unterschiedlich sein.

Obwohl alle Hunde von Zeit zu Zeit Angstzustände haben, können sich diese, wenn sie nicht behandelt werden, zu einer Angststörung entwickeln, die zu Verhaltensproblemen führen kann. 

Wie kannst Du also feststellen, ob dein Hund ängstlich ist, und vor allem, was kannst Du tun, um ihm zu helfen?

In diesem Blogbeitrag erfährst Du alles rund um Angstzustände bei Hunden, ihre häufigsten Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.

Was verursacht Angst bei Hunden? 

Zunächst eine kurze Vorgeschichte:

Ich habe Lenni mitten in der Covid-19-Pandemie adoptiert, was bedeutet, dass er und ich rund um die Uhr zusammen waren.

Als die Ausgangssperren aufgehoben wurden und ich wieder jeden Tag zur Arbeit gehen musste, wurde mir schnell klar, dass mit Lenni etwas nicht stimmte,

also beschloss ich, ihn aufzuzeichnen, wenn ich das Haus verließ.

Als ich zurückkam und das Video sah, sah ich, wie Lenni 3 Stunden lang ununterbrochen heulte und bellte; ich war so überrascht!

Nachdem ich ein wenig recherchiert hatte, wurde mir klar:

Das geschah nicht, weil er mit mir kommen wollte oder weil ihm langweilig war.

Bevor er zu mir kam, war er von seinen früheren Besitzern ausgesetzt worden, so dass es nur logisch war, dass er Angst davor hatte, dass ich beim Ausgehen nicht wieder zurückkommen würde!

Ich begann, mich über Trennungsangst zu informieren, und mit viel Geduld und Liebe gelang es mir, mit ihm zu trainieren, so dass die Angst verschwand. 

Was ich mit dieser Geschichte vermitteln möchte, ist, dass die häufigste Ursache für Angst bei Hunden das Gefühl der Furcht ist.

Laute Geräusche, neue Menschen, Tiere oder fremde Gegenstände, bestimmte Situationen (wie in Lennis Fall das Alleinsein zu Hause) oder der Gang zum Tierarzt können dazu führen, dass sich dein Hund gestresst und ängstlich fühlt. 

Wenn Hunde ängstlich sind, drücken sie dies in der Regel durch ihr Verhalten aus.

Häufiges Pinkeln oder Stuhlgang (auch wenn er stubenrein ist), Zerstörung von Möbeln, übermäßiges Bellen und Heulen oder sogar aggressives Verhalten sind die häufigsten Anzeichen und Symptome, auf die man achten sollte. 

Eines der nützlichsten Dinge, die Du tun kannst, ist die Körpersprache deines Fluffy Friends zu lernen.

Wenn Du weißt, wann dein Hund Angst hat oder sich unwohl fühlt, kannst Du unangenehme Situationen vermeiden oder sie in positive Trainingsmöglichkeiten umwandeln.

(Mehr darüber erfährst Du in unserem Blogbeitrag "Wie kommunizieren Hunde?"

Was ist der erste Schritt, um deinem Vierbeiner zu helfen? 

Wir empfehlen, sich zuerst an den Tierarzt zu wenden, um andere Krankheiten auszuschließen, die die Symptome deines Hundes verursachen könnten.

Der Tierarzt wird dich entsprechend den Bedürfnissen deines Hundes beraten können.

Da die meisten Angstzustände trainierbar sind, raten wir dir, vorsichtig zu sein und dich zu vergewissern, bevor Du deinem Hund Medikamente verabreichst.

Als nächstes raten wir dir, mit einem Hundetrainer zu sprechen.

In unserem Fall habe ich anfänglich viel Zeit und Energie in das Training von Lenni investiert, bis er aufhörte, jedes Mal Panikattacken zu bekommen, wenn ich das Haus verließ.

Ich trainierte ihn, indem ich mit sehr kurzen Intervallen begann und die Zeit, in der ich draußen war, langsam erhöhte.

Allmählich lernte er, dass ich, egal wie viel Zeit verging, immer zurückkam.

Und mit der Zeit hörte die Panik ganz auf.

Deshalb möchte ich dich ermutigen, herauszufinden, warum dein Hund sich so verhält, wie er sich verhält, und, wenn Du Hilfe brauchst, einen Hundetrainer zu Rate zu ziehen.

Es ist so erfreulich, wenn das Training erste Erfolge zeigt! 

Was Du zu Hause tun kannst

Das Training hilft nicht nur direkt bei der Lösung des Problems, es schafft auch Vertrauen und legt den Grundstein für eine gesunde Beziehung zwischen dir und deinem Fluffy Friend.

Ich verstehe, dass ein Hundetrainer vielleicht etwas teuer ist.

Aber keine Sorge, es gibt einige Praktiken, die Du bereits in dein tägliches Leben integrieren kannst, um deinem Hund zu helfen, seine Angst zu überwinden. 

Ängste vor neuen Menschen oder anderen Hunden können durch die richtige Sozialisierung vermieden werden.

Wenn Du deinen Hund langsam und schrittweise an diese Menschen heranführst, kannst Du eine übermäßige Reaktion in Zukunft vermeiden.

Regelmäßige Bewegung und Stimulation sind für die Entwicklung und das körperliche und geistige Wohlbefinden eines Hundes unerlässlich.

Ein angeregter Hund neigt weniger zu destruktivem Verhalten, und eine gute Ernährung ist ebenfalls wichtig für die Gesundheit deines Hundes. 

Du kannst auch versuchen, Situationen zu vermeiden oder zu verhindern, die deinem Hund Angst machen.

Wenn Du beispielsweise weißt, dass dein Hund in der Nähe großer Hundegruppen nervös wird, solltest Du vorerst große Hundeparks meiden, bis er sich daran gewöhnt hat, viele Hunde um sich zu haben. 

Im Allgemeinen ist es sehr wichtig, dass Du dich selbst und auch deinen Hund ruhig hältst.

Versuch einen Raum zu schaffen, der speziell für deinen Hund bestimmt ist, wo er sich hinlegen und in seinem eigenen Raum entspannen kann.

Du kannst dies erreichen, indem Du eine Ecke in deiner Wohnung auswählst und sie mit einigen Decken, einem Hundebett und vielleicht seinem Lieblingsspielzeug gemütlich einrichtest, so dass klar ist, dass es für ihn ist.

Versuch ihm beizubringen, dass zu Hause der Ort für Ruhe ist, indem Du zum Beispiel die Spielzeit nach draußen verlegst. 

Wenn Du mehr über natürliche Methoden zur Beruhigung deines Hundes lesen möchtest, einfach hier klicken! 

Fassen wir noch einmal zusammen:

Wie Menschen leiden auch viele Hunde irgendwann in ihrem Leben unter Angstzuständen.

Obwohl nicht bei allen Hunden Angstzustände auftreten, die zu einer diagnostizierbaren Angststörung führen, ist es wichtig, die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Angstzuständen bei Hunden zu kennen.

So kannst Du herausfinden, wie Du deinem Hund in beängstigenden Situationen am besten helfen kannst. 

Hat dein Fluffy Friend unter Angstzuständen gelitten?

Kannst Du eines der Symptome erkennen?

Lass unsere Community in den Kommentaren wissen, wie Du mit den Ängsten deines Hundes umgehst, damit wir alle voneinander lernen können. 

Vielen Dank fürs Lesen, bleib Fluffy!

Dein MrFluffyFriend-Team

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Worte unserer Autorin

Hey! Ich bin Estiverli, vielen Dank, dass Du unseren MrFluffyFriend Family Blog besuchst!

Als Haustierbesitzerin befand ich mich oft in einer sehr frustrierenden Situation: Ich ging ins Internet und fand eine Vielzahl von nicht hilfreichen und überflüssigen Artikeln über die Pflege und das Training von Haustieren.

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, einen Community-Blog zu erstellen, in dem man alle Arten von Informationen, Trainingstipps und Tricks finden kann, wobei der Schwerpunkt auf natürlichen und organischen Methoden der Haustierhaltung und -erziehung liegt.

Sein Haustier zu verstehen, ist wie eine ganz neue Welt zu verstehen - und ich möchte, dass wir diese neue Welt gemeinsam entdecken!

3 Kommentare

  • Hallo, mein vierbeiniger Freund, ein Podenco-Mix (Rüde), ist äusserst ängstlich gegenüber anderen Hunden. Er bellt sie an und stellt seine Nackenhaare. Bei Menschen ist er sehr zurückhaltend. In der Gruppen-Hundeschule verhält er sich nun etwas zugänglicher, lässt aber kein Hund an sich ran. Nun habe ich eine Tierkommunikatorin kontaktiert. Leider haben wir hier in der Schweiz keinen Hundepark um mit ihm zu üben. Meistens sind wir alleine im Wald unterwegs. Ich hoffe, dass sich seine Situation durch die Hilfe der Tierkommunikatorin etwas verbessert.

    Christine Felizarte
  • Habe 3 Hunde, eine 10 1/2 Jahre alt Ds Hündin und 2 Eurasiet Weibchen
    Das Kissen habe ich bestellt für den Schäferhund weil sie Angst hat bei Donnergrollen, Feuerwerk etc..

    Brigitte Baur
  • Hallo, ich habe 3 Berner sennenhunde. 2 Mädels und ein Rüde. Jeder der 3 ist unterschiedlich. Der Rüde ist tatsächlich ein etwas ängstlicher Typ. Es gibt Menschen, vorwiegend Männer, vor denen er Angst hat. Leider konnte ich bis jetzt nicht herausfinden warum und trotz Hundetrainer es auch nicht abstellen. Nun habe ich für ihn eins Eurer tollen Hundekissen bestellt und bin gespannt, ob das vielleicht etwas bringt.

    Claudia Stein

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