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Sollte ich meinen Hund im Bett schlafen lassen?

Die Millionen-Dollar-Frage!

Ob Hunde im eigenen Bett schlafen sollten oder nicht, ist seit langem eine anhaltende Debatte innerhalb der Hunde-Community.

Hier geht es nicht darum, sich zu fragen, ob der Hund im Bett schlafen soll oder nicht.

Es geht mehr darum, die eigenen Vorzüge zu erkennen und die Entscheidung für sich zu treffen.

Lass uns beginnen! 

Vielleicht denkst du, dass du deinem Hund "zu viel Freiheit" gibst oder/und dass er denkt, dass er die Kontrolle im Haushalt hat, aber das ist nicht der Fall.

Ein Hund kann auf der Couch oder auf einem Stuhl sitzen, unter Bewusstsein, dass diese deine Ruheplätze sind.

Solange er die Kommandos respektiert und woanders hingeht, wenn du's willst, ist es in Ordnung - und so passiert es auch mit dem Bett.

Die Realität ist, dass dein Hund nicht in deinem Bett schlafen will, weil er dich besitzen will, sondern einfach weil dein Bett so viel bequemer ist als seins!

Du weißt nicht, was für euch am Besten ist? Lass uns helfen!

Beeinflusst mein Hund meinen Schlaf?

Wenn man einen leichten Schlaf hat, wird man höchstwahrscheinlich von seinem Hündchen geweckt.

Der Hund bewegt sich nachts, kratzt oder schnarcht.

Falls das bei dir kein Problem sein sollte, ist das Schlafen mit Hund tatsächlich sehr vorteilhaft!

Studien zeigen, dass Angstzustände verringert werden, wenn man vom eigenen Vierbeiner begleitet wird.

Wenn wir unseren Liebling an unserer Seite spüren, verlassen wir unbewusst unseren erregten Zustand und können somit unsere Schlafmuster verbessern.

Oxytocin, das Hormon, das Spannungen lindert, wird freigesetzt, wenn du mit deinem Liebling kuschelst, wodurch die eigene Herzfrequenz sinkt und Stress abgebaut wird.

Stärke eure Hund-Mensch-Bindung!

Wusstest du, dass Indianer oft mit dem Rudel schliefen, um sich in kühlen Nächten gegenseitig warm zu halten?

Dies wurde als "Drei-Hunde-Nacht" bezeichnet.

Die Hunde würden die Betten der Menschen teilen und sich um das Lagerfeuer entspannen.

Dies trug zur frühen Verbindung zwischen Menschen und Hunden bei; Einige Tierärzte glauben, dass es auch noch heute beim Sozialisierungsprozess helfen kann.

Hunde, die bei ihren Besitzern schlafen, fühlen sich oft mehr als Teil des Rudels und lassen sich viel leichter erziehen.

Die Regeln, Einschränkungen und Limits dürfen dabei aber natürlich nicht vergessen werden: Es ist dein Bett, nicht das deines Hundes.

Bevor man daran denkt, den Hund im eigenen Bett schlafen zu lassen, muss erst eine richtige "Rudel"-Bindung aufgebaut werden.

Dazu gehört auch, dass du deinem Liebling beibringst, dass es eher ein Privileg als ein Recht ist, auf deinem Bett zu schlafen.

Wann du’s lieber sein lassen sollst

Die Realität ist, dass es auch Situationen gibt, in denen das Bett (noch) nicht mit einem Hund geteilt werden sollte.

Wenn du beispielsweise feststellt, dass deine Fellnase anfängt, Dinge zu verteidigen, könnte dies bedeuten, dass ihr beide noch nicht bereit seid, das Bett zu teilen.

Die Verteidigung von Ressourcen ist ganz natürlich in der Hundewelt.

Wenn es darum geht, einen Ruheplatz zu bewachen, hüten Hunde möglicherweise eher ihr "Recht", in Frieden zu schlafen.

Vor dem Bellen oder Knurren signalisieren Hunde normalerweise durch Körpersprache, dass sie in Ruhe gelassen werden möchten.

Der Hund könnte seinen Körper anspannen, lecken oder seinen Kopf wegdrehen; achte auf diese Zeichen!

Unser Rat wäre es, die Schlafroutine auf natürliche Weise geschehen zu lassen.

Bereite einen sicheren, bequemen Platz nur für deinen Hund vor.

Auf diese Weise hat er immer die Möglichkeit zu entscheiden, ob er alleine oder mit dir liegen möchte. 

Sichere, dass dein Hund den Unterschied zwischen akzeptablen und inakzeptablen Verhalten erkennt, lege also zuerst einige Grundregeln fest. 

Unsere einfache Empfehlungen

Ist dein Hund noch nicht stubenrein, ist er noch zu jung oder ab und an pinkelt er an unerwünschten Ecken deines Zuhauses, ist es besser, zuerst mit ihm zu trainieren, bevor er im Bett schlafen darf.

Wenn Allergien oder bestimmte Krankheiten vorliegen, empfehlen wir das Bett nicht zu teilen.

Um Allergien, Keime und unerwünschte Gerüche fernzuhalten, achte darauf, dass du für die Hygiene deines Lieblings sorgst. 

Wenn du einen leichten Schlaf hast, denk daran, dass Hunde während dem Schlaf häufig herum zappeln, ihre Träume ausspielen und sogar schnarchen.

Wenn du kürzlich einen Hund bekommen hast, kann es einige Zeit dauern, bis er sich an dich gewöhnt hat, bevor er bereit ist, in deinem Bett zu schlafen.

Am Anfang könntest du sein Bett neben deines stellen, damit er trotzdem das Gefühl hat, dazuzugehören.

Du kannst ihn später immer noch aufs Bett lassen, wenn er dann Interesse zeigt und sich gut benimmt.

Grenzen setzen: Deinem Hund muss klar sein, wo sein Teil des Bettes ist, wo er liegen darf und wo nicht.

Keine Aggression im Schlafzimmer: Dass dein Hund Aggression gegen dich oder eine andere Person zeigt, mit der du ein Bett teilst, sollte im Schlafbereich nicht hingenommen werden.

Halt es frisch: Mit einem Hund zu schlafen, bedeutet mehr Schmutz im Bett.

Du kannst hierzu überlegen, ob dein Hund lieber zu deinen Füßen oder/und über der Decke schlafen sollte. 

Schütze deine Matratze vor kleinen, alltäglichen Unfällen mit einem Zusatzbezug für dein Bett.

Wie du sehen kannst, ist diese Millionen-Dollar-Frage tatsächlich einfacher zu beantworten, als wir alle dachten.

Wieder einmal geht es darum, das eigene Haustier kennenzulernen, diese kleinen Zeichen der Kommunikation zu erkennen, und dann die Erziehung und das Training laufend anzupassen, damit eine gemeinsame Basis gefunden werden kann.

Hinterlasse uns gerne einen Kommentar, erzähl uns, wie dein Hundetraining läuft, teile deine Gedanken mit uns. 

Wir freuen uns über Fragen oder Themen, über die du mehr wissen möchtest!

Bleib Fluffy,

Dein MrFluffyFriend-Team

3 Kommentare

  • Stimmt…

    Jonny
  • Ein echt super geschriebener Text.
    Trifft genau zu. Das habe ich genau so erlebt…

    Jonny
  • Ich habe mich dazu entschieden, mir mit meiner kleinen Malteser-Hündin das Bett zu teilen. Dazu habe ich neben mir eine ca. 40 cm breite und auf der linken Seite meines Bettes von Kopf bis Fuß gebaut. Sozusagen eine kleine Rennstrecke aus Kissen aneinandergereiht und das ganze mit einer leicht waschbaren Decke abgedeckt. Im Winter ist die die Decke flauschig, im Sommer mit selbst kühlenden Matten. Das Schnarchen, Laufen oder Fiepen, stören mich genauso wenig wie ab und zu mal eine Ohrfeige mit dem Schwänzchen im Traum. Sie muss mit meinen Macken ja ja auch leben. Da ich auch Diabetikerin, genau wie Epileptikerin bin, sind wir Beide eh das “Dream-Team” Da gibt es nichts Schöneres, als Abends auf dem Bett liegen und einen DVD Abend zu genießen mit viel, viel Fellnase kraulen. Eure treue Kundin Susann

    Susann Lauer

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