Wie viel Bewegung braucht ein Welpe?
Bist du ein neuer Hundebesitzer und fragst dich, wie viel Bewegung ein Welpe braucht?
Dann bist du hier genau richtig!
Einen neuen Hund in die Familie aufzunehmen, ist immer aufregend.
Du kannst dich darauf verlassen, dass deine Tage voller Glück und neuer Erfahrungen sein werden.
Ein wichtiger Aspekt der Welpenpflege ist es, ihre Bewegungsbedürfnisse zu verstehen.
Sicherzustellen, dass dein Welpe die richtige Menge an Bewegung bekommt, ist entscheidend für seine Gesundheit, sein Wachstum und sein allgemeines Wohlbefinden.
In diesem Ratgeber werden wir uns die folgenden Themen ansehen (klicke einfach auf den Link, um zum bestimmten Abschnitt zu gelangen):
Das Energieniveau von Welpen verstehen
Welpen, besonders junge, sind wahre Energiebündel.
Sie brauchen mehr Bewegung als erwachsene oder ältere Hunde, um ihre überschüssige Energie loszuwerden und Verhaltensprobleme zu vermeiden.
Das liegt daran, dass Welpen von Natur aus aktiver sind.
Sie brauchen also regelmäßige körperliche Aktivität, um gesund und glücklich zu bleiben.
Zum Beispiel brauchen Border Collies, die für ihre hohe Energie bekannt sind, mehr Bewegungseinheiten im Vergleich zu kleinen Rassen wie Shih Tzus.
Als allgemeine Regel gilt: Je jünger der Welpe, desto weniger anspruchsvoll sollte die Bewegung sein.
Altersabhängige Bewegungsempfehlungen
8-12 Wochen:
In dieser frühen Phase sollte die Bewegung deines Welpen auf leichte Spielsessions und kurze Spaziergänge fokussiert sein.
Es ist eine gute Idee, die Einheiten kurz und unterhaltsam zu halten, um Überanstrengung zu vermeiden.
Etwa 5 bis 10 Minuten Aktivität auf einmal, ein paar Mal am Tag, reichen aus.
Diese Phase ist auch ideal, um deinen Welpen an neue Umgebungen zu gewöhnen.
Natürlich kannst du auch erste Sozialkontakte durch Spieltreffen oder Hundewiesen einführen.
3-6 Monate:
Während dein Welpe wächst, steigen seine Bewegungsbedürfnisse.
Ein vier Monate alter Welpe könnte längere Spielsitzungen und kurze Spaziergänge genießen.
Ziel sind etwa 20 Minuten pro Einheit.
Diese Zeit ist entscheidend, um Ausdauer aufzubauen.
Das ist auch der perfekte Zeitpunkt, um Aktivitäten wie Basistraining und Hindernisparcours einzuführen.
6-9 Monate:
Wenn dein Welpe sich den sechs Monaten nähert, hat er mehr Ausdauer.
Das erlaubt ihm, längere und intensivere Bewegungseinheiten zu bewältigen.
Ziel sind 30-45 Minuten Aktivität pro Einheit.
Längere Spaziergänge und intensives Spielen sind jetzt möglich.
Trotzdem solltest du bei sehr anstrengender Bewegung vorsichtig sein!
Es ist wichtig, die noch wachsenden Gelenke zu schützen, besonders bei größeren Rassen wie Doggen.
9-12 Monate:
In diesem Alter nähert sich dein Welpe dem Erwachsenenalter.
Seine Bewegungsanforderungen gleichen sich denen erwachsener Hunde an.
Er kann bis zu einer Stunde Bewegung bewältigen, inklusive anspruchsvollerer Aktivitäten und längerer Spaziergänge.
Jetzt ist eine gute Zeit, um komplexere Trainingsübungen und regelmäßige Spielsitzungen einzuführen, um Körper und Geist zu beschäftigen.
12-18 Monate:
Für viele Rassen ist 12-18 Monate der Übergang zum Erwachsenenalter.
Die Bewegungsbedürfnisse können je nach Rasse variieren.
In der Regel schaffen sie etwa eine Stunde oder mehr körperliche Aktivität pro Tag.
Hochenergetische Rassen wie Border Collies brauchen möglicherweise intensivere Bewegungseinheiten.
Aber kleinere Rassen oder Hunde mit gesundheitlichen Problemen brauchen vielleicht weniger anstrengende Aktivitäten.
Verwandte Themen: Zähneputzen für Hunde: Tipps und das beste Spielzeug
Arten von Übungen für Welpen
Spielzeit:
Sich an interaktiven Spielen zu beteiligen, ist eine großartige Möglichkeit, mentale Stimulation und körperliche Bewegung zu bieten.
Spielzeuge, die das Spielen fördern, wie Apportierbälle oder Zerrseile, können sehr effektiv sein.
Spielzeiten helfen dabei, die Koordination und sozialen Fähigkeiten zu entwickeln.
Spaziergänge:
Deinen Welpen regelmäßig spazieren zu führen, ist entscheidend.
Beginne mit kurzen Strecken und erhöhe die Länge, während er wächst.
Zum Beispiel kann ein 20-minütiger Spaziergang ein guter Anfang sein.
Achte darauf, dass der Untergrund weich ist, um die noch wachsenden Gelenke und Wachstumsfugen zu schützen.
Trainingseinheiten:
Das Einbinden von Training in die Bewegungsroutine lehrt deinen Welpen neue Tricks.
Es bietet auch mentale Stimulation.
Training kann ein lustiger und effektiver Weg sein, um etwas von ihrer überschüssigen Energie zu verbrauchen.
Sozialisierung:
Deinen Welpen mit anderen Hunden und Menschen in einer sicheren Umgebung interagieren zu lassen, trägt zur Entwicklung seiner sozialen Fähigkeiten bei.
Das hilft ihm auch, sich an neue Situationen anzupassen.
Ein Besuch im örtlichen Park oder Hundewiesen kann dafür eine hervorragende Gelegenheit sein.
Verwandte Themen: Wie trainiere ich meinen Hund bei Angst?
Überanstrengung erkennen und Ruhepausen einplanen
Du solltest die Grenzen deines Welpen kennen.
Anzeichen von Überanstrengung sind übermäßiges Hecheln, Zurückhaltung beim Weiterspielen oder Hinken.
Welpen brauchen Ruhe, um sich nach körperlicher Aktivität zu erholen.
Daher ist es wichtig, Bewegung mit ausreichend Entspannungszeit zu kombinieren.
Lass deinen Welpen sein eigenes Tempo bestimmen.
Sei auch vorsichtig bei Aktivitäten mit hoher Belastung, besonders bei größeren Rassen oder Welpen mit weichen Wachstumsfugen.
Bewegung an Rasse und Größe anpassen
Die Bewegungsbedürfnisse können je nach Rasse und Größe deines Welpen erheblich variieren.
Zum Beispiel:
Große Rassen (z. B. Doggen, Riesenrassen-Welpen):
Diese Welpen sollten intensive Bewegung vermeiden, um ihre sich entwickelnden Gelenke zu schützen.
Fokussiere dich auf Aktivitäten mit geringer Belastung und kurze, sanfte Spaziergänge.
Hochenergetische Rassen (z. B. Border Collies):
Diese Welpen brauchen intensivere und häufigere Bewegung.
Aktivitäten, die sowohl ihre körperlichen als auch geistigen Fähigkeiten fordern, sind die beste Wahl.
Toy- und kleine Rassen (z. B. Shih Tzus):
Kleinere Hunde brauchen typischerweise weniger Bewegung im Vergleich zu größeren Rassen.
Kurze Spaziergänge und Spielzeiten in Innenräumen sind normalerweise ausreichend.
Verwandte Themen: 5 Gründe, warum Hunde mit Trennungsangst Bewegung brauchen
Fazit
Die richtige Menge an Bewegung ist entscheidend für die körperliche und geistige Gesundheit deines Welpen.
Das Verständnis ihrer einzigartigen Bedürfnisse nach Alter, Rasse und Energieniveau ist wichtig.
Das kann dir helfen, eine ausgewogene Bewegungsroutine zu gestalten, die ihr Wachstum und ihre Entwicklung fördert.
Denke daran, langsam zu beginnen, die Reaktionen deines Welpen zu beobachten und ihre Aktivitäten entsprechend anzupassen.
Regelmäßige Bewegung spielt eine wichtige Rolle, um deinen Welpen auf einem gesunden Gewicht zu halten.
Außerdem trägt sie zu ihrem allgemeinen Glück und Wohlbefinden bei.
Im Zweifelsfall konsultiere deinen Tierarzt für maßgeschneiderte Ratschläge, damit dein neuer Welpe während seiner frühen Jahre gesund und glücklich bleibt.
Wie viel Bewegung bekommt dein Welpe derzeit?
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