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Alles rund um Servicehunde

In einer Welt, in der unsere Hunde oft als geliebte Haustiere geschätzt werden, gibt es eine besondere Hunderasse, die über die Rolle eines traditionellen Vierbeiners hinausgeht.

Diese außergewöhnlichen Kreaturen, bekannt als Servicehunde, besitzen eine angeborene Fähigkeit, das Leben von Menschen in Not zu verändern und eine Bindung zu schaffen, die weit über bloße Freundschaft hinausgeht.

Servicehunde

Etwa 200.000 Hunde wurden darauf trainiert, als unterstützende Tiere für etwa 18 bis 24 Monate zu dienen.

Diese Zahl umfasst Trosttiere, die von über 10.000 Personen in ganz Europa genutzt werden, sowie schätzungsweise 500.000 Servicehunde in den Vereinigten Staaten.

Leider werden etwa 50% der Hunde, die von einer Service-Trainingsorganisation ausgebildet werden, nicht als registrierte Assistenzhunde anerkannt.

Andererseits werden sie zur Adoption freigegeben und sind heiß begehrt, da sie bereits ausgebildet sind.

Diese unbesungenen Helden - die treuen Begleiter und Leuchttürme für Menschen mit Behinderungen - bieten eine helfende Pfote und ein Herz voller Liebe.

In diesem Blog machen wir uns auf eine Reise, um die bemerkenswerte Welt der Servicehunde und die unschätzbare Unterstützung, die sie denjenigen bieten, die im täglichen Leben zusätzliche Hilfe benötigen, zu erkunden.

Was ist ein Servicehund und wie helfen sie?

Servicehunde

 

Servicehunde werden gemäß dem Amerikanischen Behindertengesetz speziell für Menschen mit Behinderungen ausgebildet.

Diese Beeinträchtigungen können sensorisch, physisch, psychisch, mental oder intellektuell sein.

Servicehunde haben volle öffentliche Zugangsberechtigung - sie können an Orten sein, wo andere Tiere nicht erlaubt sind, wie zum Beispiel Restaurants und öffentliche Verkehrsmittel.

Es gibt keine allgemein anerkannte Liste von Servicehund-Rassen, aber die gemeinsamen Merkmale sind wie folgt:

  • Ein starker Arbeitstrieb: Ein idealer Servicehund bevorzugt einen aktiven Lebensstil statt nur zu Hause herumzuliegen.

  • Anpassungsfähig: Therapiehunde können sich leicht an ihre Umgebung anpassen und sollten in privaten oder öffentlichen Räumen keine Störungen verursachen.

  • Intelligenz: Ein Servicehund muss komplexe Aufgaben ausführen können, die angeborene Intelligenz und gutes Urteilsvermögen erfordern.

  • Ein angenehmes Wesen: Ein ausgebildeter Hund muss sich in sozialen Situationen unter anderen Menschen und Tieren wohl fühlen.

  • Ein fürsorgliches Wesen: Um den Bedürfnissen des Halters am besten gerecht zu werden, muss der Servicehund eine enge Bindung zum Menschen aufbauen können.

Einige der häufigsten Arten von Hunden, die als Servicebegleittiere ausgebildet werden, sind:

  • Amerikanische und Englische Labradore
  • Bernhardiner
  • Border Collies
  • Boxer
  • Deutsche Schäferhunde
  • Golden Retrievers
  • Doggen
  • Pudel
  • Pomeranians (Zwergspitz)
  • Portugiesische Wasserhunde

Dennoch sollte der ideale Unterstützungshund, unabhängig von seiner Rasse, stets auf die Bedürfnisse seines Besitzers fokussiert sein.

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Welche Arten von Servicehunden gibt es?

Servicehunde

 

Es gibt 10 Arten von Servicehunden. Schauen wir uns das mal an:

1. Mobilitätshilfe-Hunde

Diese Servicehunde können Menschen mit verschiedenen Mobilitätseinschränkungen oder körperlichen Behinderungen helfen.

Mobilitätshilfe-Hunde können Gegenstände zu Menschen bringen, Knöpfe an automatischen Türen drücken, gehfähige Personen stützen und Rollstühle über Rampen ziehen.

Diese Hunde helfen auch dabei, das Selbstvertrauen und die Unabhängigkeit zu stärken.

Typischerweise sollten Mobilitätshilfe-Hunde groß genug sein, um ihren Besitzer zu unterstützen.

2. Autismus-Servicehunde

Für Kinder im Autismus-Spektrum bieten Autismus-Unterstützungshunde Vorhersehbarkeit in sozialen Situationen.

Kinder, die Schwierigkeiten mit anderen Menschen haben, können von den Hunden profitieren, da sie in sozialen Umgebungen das Eis brechen.

Die Reduzierung von Isolation und das Trösten des Kindes in stressigen Momenten verbessern die Lebensqualität.

Diese Hunde können auch Kinder aufspüren und sie daran hindern, wegzulaufen.

3. Blindenführhunde

Möglicherweise ist die häufigste Art von Servicehund der Blindenführhund, der blinden oder sehbehinderten Personen hilft.

Blindenführhunde sind in der Regel die Retriever-Rasse.

Allerdings sind auch Pudel hervorragende Führhunde.

Blindenführhunde haben seit langem sehbehinderten Menschen geholfen, möglicherweise schon seit römischen Zeiten, so das Canadian National Institute for the Blind.

Viele Regeln für Service-Tiere wurden mit Blindenführhunden im Hinterkopf entwickelt.

4. Diabeteswarnhunde

Auch als DADs bekannt, warnen diese Servicehunde ihre Besitzer vor Veränderungen des Blutzuckerspiegels.

Hunde können Geruchsveränderungen bei Hyperglykämie und Hypoglykämie bei Diabetikern erkennen, die Menschen nicht wahrnehmen können.

Blutzucker-Servicehunde warnen ihre Besitzer, bevor gefährliche Werte steigen oder fallen.

Wenn DADs Alarm schlagen, testen ihre Besitzer ihren Blutzucker.

Dann spritzen sie Insulin oder essen Glukose, bevor der Blutzucker gefährlich wird.

Darüber hinaus sind diese Hunde darauf trainiert, ein Familienmitglied zu informieren oder Alarme auszulösen, wenn ihr Besitzer medizinische Hilfe benötigt.

5. Psychiatrie-Servicehunde

Psychiatrische Begleithunde helfen Menschen mit Depressionen oder Angststörungen sowie posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS).

Servicehunde können hypervigilante menschliche Besitzer Sicherheit geben, indem sie vor ihnen ins Haus gehen und das Licht mit einem bestimmten Schalter einschalten.

Dieser trainierte Servicehund kann seinem Besitzer mit PTBS helfen, der in öffentlichen Räumen eine Angstattacke erleben kann, indem er eine physische Barriere zwischen dem potentiellen Stressor und ihrem Besitzer bildet.

6. Allergie-Detektionshunde

Servicehunde

 

Das Wachstum von Nahrungsmittelallergien hat zu einem weiteren medizinischen Servicehund geführt.

Nuss- und Gluten-Allergie-Detektionshunde werden darauf trainiert, Gerüche zu identifizieren.

Häufig mit Kindern trainiert, können Allergiedetektionshunde allergieauslösende Gerüche in der Schule erkennen.

Allergie-Detektionshunde geben Kindern Unabhängigkeit und ihren Eltern Sicherheit.

7. Hörfähige Hunde

Servicehunde alarmieren Personen mit Hörproblemen vor Alarmen, Türklingeln und sogar weinenden Babys.

Der Hund berührt seinen Besitzer und führt ihn zum Geräusch, wenn er es hört.

Labradors und Golden Retrievers sind beliebte hörfähige Hunde, aber auch Miniaturpudel und Cocker Spaniels können alarmieren.

Assistance Dogs International stellt fest, dass Rassen wie Terrier-Mixe, Lhasa Apsos, Shih Tzus und Chihuahuas in der Regel als hörfähige Hunde aus Tierheimen ausgebildet werden, aufgrund ihrer Persönlichkeiten.

8. Anfalls-Warnhunde

Anfalls-Warnhunde sind umstrittene Servicehunde.

Sie verhalten sich auf eine bestimmte Weise, bevor ihre Bezugsperson einen Anfall erleidet.

Einige Hunde können von Natur aus auf Anfälle aufmerksam machen, aber einige Neurologen argumentieren, dass es keine überzeugenden Beweise dafür gibt.

Dennoch sagen viele Patienten, Familien und Trainer, dass ihre Hunde Anfälle korrekt vorhersehen und alarmieren, und Geschichten von untrainierten Hunden, die Alarm schlagen, haben mediale Aufmerksamkeit erregt.

Einige Hundetrainingsorganisationen, wie Support Dogs aus Großbritannien und 4 Paws For Ability aus den USA, geben an, dass Hunde darauf trainiert werden können, auf Anfälle zu alarmieren.

Die BC Epilepsy Society ist jedoch anderer Meinung.

9. Anfalls-Hilfehunde

Anfalls-Hilfehunde helfen Menschen mit epileptischen Anfällen, im Gegensatz zu Anfalls-Warnhunden.

Diese Hunde bellen um Hilfe oder um einen Alarm während eines Anfalls zu aktivieren.

Sie können während eines Anfalls Medikamente oder ein Telefon zu einer Person bringen.

10. Servicehunde für FASD (Fetale Alkoholspektrum-Störungen)

Diese neuen Arten von Servicehunden helfen Kindern mit fetalen Alkoholspektrum-Störungen, die vor der Geburt Alkohol ausgesetzt waren.

Diese Kinder können körperliche, emotionale, Verhaltens- und Lernprobleme haben.

4 Paws for Ability erwähnt auch, dass FASD-Hunde ähnlich wie Autismus-Unterstützungshunde ausgebildet werden.

Es ist möglich, sie darauf zu trainieren, repetitives Verhalten zu unterbrechen.

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Servicehunde vs. Emotionale Unterstützungstiere vs. Therapiehunde

Servicehunde

 

Neben den oben aufgeführten 10 Arten könntest du auch mit emotionalen Unterstützungstieren (ESA) und Therapiehunden vertraut sein.

ESAs müssen nicht unbedingt Hunde sein; es können alle domestizierten Tiere sein, die Gesellschaft bieten, Ängste, Einsamkeit, Phobien, Depressionen oder Unterstützung lindern.

Der wesentliche Unterschied zwischen einem ESA und einem Service-Tier besteht darin, dass letzteres eine spezialisierte Ausbildung benötigt.

Nur ESA-Bescheinigungen von lizenzierten Fachleuten im Bereich psychische Gesundheit sind rechtlich erlaubt, um ein emotionales Unterstützungstier zu haben.

Trotzdem müssen Therapiehunde von einer Organisation zertifiziert werden, die unterschiedliche Anforderungen haben kann.

Ein Therapiehund verbessert die körperliche, soziale, emotionale und kognitive Funktion in Gruppen oder individuell.

Therapiehunde unterstützen Menschen mit oder ohne medizinische oder körperliche Beschwerden, indem sie Trost und Zuneigung bieten.

Diese Hunde und ihre menschlichen Partner (in der Regel der Besitzer des Hundes) arbeiten ehrenamtlich in therapeutischen Umgebungen wie Krankenhäusern, psychiatrischen Einrichtungen, Hospizen, Schulen und Pflegeheime.

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Servicehunde

Fazit

Servicehunde sind wirklich bemerkenswerte Begleiter, die unschätzbare Hilfe für Menschen mit verschiedenen Behinderungen und medizinischen Bedingungen leisten.

Diese hochtrainierten und engagierten Tiere spielen eine entscheidende Rolle dabei, das tägliche Leben ihrer Besitzer zu verbessern und ihnen ein unabhängigeres und erfüllenderes Leben zu ermöglichen.

Servicehunde erinnern uns an die tiefgreifende Verbindung zwischen Menschen und Tieren und zeigen die Kraft von Empathie, Mitgefühl und Zusammenarbeit.

Während wir immer mehr über die Fähigkeiten von Servicehunden lernen und neue Möglichkeiten erkunden, um Menschen mit Behinderungen zu unterstützen, wollen wir diese bemerkenswerten Hunde und ihren unermesslichen Beitrag zu unserer Gesellschaft feiern.

Indem wir das Bewusstsein schärfen und Servicehunde-Programme unterstützen, können wir sicherstellen, dass mehr Menschen in Not die lebensverändernde Magie dieser vierbeinigen Superhelden erleben können.

 

 

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