10 Hunderassen, die sich gut mit Katzen vertragen
Manche Menschen bevorzugen Hunde gegenüber Katzen und umgekehrt, aber was ist mit denen unter uns, die beides lieben?
Können wir einen Hund und eine Katze bei uns zu Hause haben, oder sind sie unverträgliche Tiere?
Mach dir keine Sorgen, denn es gibt viele Hunderassen, die sich gut mit Katzen vertragen.
Katzen und Hunde können beste Freunde sein oder zumindest lernen, harmonisch miteinander zu leben.
Nach Angaben des American Kennel Club ist es ratsam, einen Ausweichplatz für Ihre Katze zu schaffen und für eine angemessene Eingewöhnung zu sorgen.
Lass deine Katze und deinen neuen Welpen nie allein, bevor du nicht sicher bist, dass es keine Probleme geben wird.
Wenn du bereits eine Katze hast und dir einen Hund zulegen möchtest, wird die Wahl der richtigen Rasse natürlich zu einer glücklichen Partnerschaft führen.
Basset Hound
Abgesehen von ihrer Neigung zum Heulen sind Basset Hounds sehr entspannt.
Außerdem sind sie äußerst geduldig und anhänglich, was beim Kennenlernen ihres Katzengeschwisters sehr hilfreich sein kann.
Da Basset Hounds nicht so aktiv sind wie andere Rassen, können sie sich mit deinem Kätzchen einfach entspannen.
Und wenn sie spielen wollen, werden sie bald müde und legen sich zum Schlafen nieder.
Beagle
Beagles sind bereit, ihr Revier mit anderen Tieren und Menschen zu teilen, da sie für die Jagd in Rudeln gezüchtet wurden.
Ein niedlicher Beagle ist eine ausgezeichnete Hunderasse, die gut mit Katzen auskommt, weil er gerne mit anderen Hunden, Tieren und Menschen zusammen ist.
Beagles würden Ihre neue Katze einfach als Teil des Rudels betrachten.
Da Beagles lebhafte, aktive Hunde sind, die täglich mindestens eine Stunde Bewegung brauchen, sollte man einen Garten haben, wo man sie frei laufen lassen kann.
Außerdem sind sie sehr neugierige Hunde, die alles erschnüffeln wollen - sogar das Futter und das Katzenklo deiner Katze!
Bulldogge
Die Bulldogge mag aufgrund ihres niedrigen Körpers und ihrer massigen Statur wie ein vierbeiniger Rüpel aussehen.
Für andere Hunde vielleicht.
Mit anderen Hunden versteht sie sich in der Regel nicht auf Anhieb, aber Kätzchen und andere Tiere sind ihr willkommen.
Und da Bulldoggen nicht zum Schwimmen geschaffen sind, sind sie wie Katzen, die auch kein Wasser mögen.
In diesem Fall sollte man ein Auge auf sie haben, besonders wenn man einen Pool hat.
Wegen ihrer kurzen Schnauze sollte man sie an heißen Tagen kühl halten.
Weitere Informationen: Können Katzen mit Hunden auskommen?
Cavalier King Charles Spaniel
Der Cavalier King Charles Spaniel oder einfach "Cav" ist eine der beliebtesten Hunderassen, die nie über die Größe eines Welpen hinauswachsen.
Sie eignen sich hervorragend als emotionale Assistenzhunde, da sie ein großes Herz aus Gold haben und jedem, dem sie begegnen, Liebe entgegenbringen.
Cavs können Katzen in Ruhe lassen, wenn es nötig ist, aber auch mit ihnen spielen, wenn die Zeit kommt!
Außerdem haben Cavs gerne einen katzenartigen Mitbewohner, der als Gesellschaft dient, wenn sie alleine zuhause gelassen werden.
Collie
Wenn du dich fragst, warum ein Mitglied der Hütehunde-Rassen auf der Liste steht, die sich gut mit Katzen vertragen, dann liegt das daran, dass Collies großartige Gefährten für Katzengeschwister sind.
Collies sind ihrem Menschen und anderen Tieren gegenüber unglaublich anhänglich.
Du kannst lernen, mit einer Katze auszukommen und sich an das Zusammenleben mit ihr zu gewöhnen, denn sie sind unglaublich intelligent und freundlich.
Allerdings langweilen sie sich leicht und neigen zum Bellen.
Daher sollte man sich Gedanken über die Persönlichkeit der eigenen Katze machen, wenn man sich einen Collie anschaffen möchte.
Golden Retriever
Golden Retriever sind eine der besten Hunderassen für Stubentiger, da sie so liebenswert, gesellig und ihrer Familie treu ergeben sind.
Außerdem sind sie sehr anpassungsfähig, albern und lebhaft.
Sie scheinen eine unerschöpfliche Quelle der Empathie und des Mitgefühls zu besitzen.
Allerdings sollte man dieser Hunderasse von klein auf beibringen, dass sie nicht hinter der Katze herjagt.
Goldens sind sportliche Hunderassen und brauchen viel Bewegung, daher sollte man ihnen genügend Auslauf geben.
Sie neigen zu unerwünschtem Verhalten, wenn sie nicht ihre tägliche Bewegung bekommen.
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Labrador Retriever
Manche Haustierkombinationen vertragen sich besser als andere, aber ein Labrador Retriever ist nicht der Typ, der seine Zähne in Feindseligkeit zeigt.
Und es gibt einen guten Grund, warum Labradore als emotionale Unterstützung, Such- und Rettungshunde und Blindenhunde eingesetzt werden.
Sie sind sanftmütig, freundlich und anpassungsfähig und kommen gut mit Kindern und anderen Haustieren aus, egal ob es sich um Hunde oder Katzen handelt.
Wie der Golden Retriever brauchen auch Labradore viele Spaziergänge, Spielstunden und andere Aktivitäten, da sie zu Hyperaktivität neigen, wenn sie ihre aufgestaute Energie nicht abbauen können.
Papillon
Dem Papillon wäre es wahrscheinlich egal, wenn die Katze mit seinen Schmetterlingsohren spielen würde.
Er würde wahrscheinlich denken, dass der Tabby eine lustige Aktivität ausübt.
Papillons sind ständig für alles und jeden zu haben, egal mit wem.
Sie lieben es auch, neben ihrem Katzenfreund auf dem Schoß zu kuscheln, weil sie genau gleich groß sind.
Papillons sind jedoch sehr agile Hunde und können schon bei den kleinsten Dingen überreizt werden.
Stell also sicher, dass die Katze schnell flüchten kann, denn die Hyperaktivität des Papillons könnte sie überwältigen.
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Mops
Möpse genießen häufig auch die Gesellschaft von Katzen.
Es ist sogar wahrscheinlicher, dass man sie kuscheln sieht, als dass sie in einen heftigen Streit verwickelt sind.
Die süßesten Hunde sind häufig diejenigen, die gut mit Katzen auskommen, und Möpse sind bekannt dafür, dass sie in der Regel ein ruhiges Gemüt haben und sozial sind.
Möpse brauchen nicht viel Platz, um sich wohl zu fühlen, und sie sind eine relativ kleine Hunderasse.
Aber wie jeder andere Hund brauchen auch diese Welpen tägliche Spaziergänge an der frischen Luft.
Vergiss nicht, auch die Persönlichkeiten deiner Katzen zu berücksichtigen.
Gemischte Rasse
Die Temperamente von Mischlingshunden können ebenso unterschiedlich sein wie ihr Aussehen, und viele von ihnen kommen gut mit Katzen aus.
Wenn sie richtig erzogen und gepflegt werden, sind die meisten Hunde - unabhängig von der Rasse oder dem Mischling - verständnisvoll, wenn nicht sogar anhänglich gegenüber der Hauskatze.
Hunderassen, die sich nicht gut mit Katzen vertragen
Es ist generell keine gute Idee, bestimmte Hunderassen mit Katzen zu mischen.
Die meisten Terrier werden gezüchtet, um Ungeziefer zu jagen, und sie halten deine Katze für etwas, das sie jagen können.
Australian Shepherds und andere Hütehunde werden gezüchtet, um Vieh zusammenzutreiben, und deine Katze könnte ihre Hüteaktivität als störend empfinden.
Malamutes und Siberian Huskies haben einen starken Jagdtrieb und sollten nicht in der Nähe von Kleintieren gehalten werden.
Ebenso ist es am besten, Katzen von Pitbulls fernzuhalten.
Andererseits müssen wir betonen, dass Welpen, die früh mit Katzen sozialisiert werden, ein freundlicheres Verhalten entwickeln.
Wenn der Altersunterschied zu groß ist, kann es schwierig werden, die beiden zusammenzubringen.
Abschließende Überlegungen
Wenn du einen neuen Fluffy Friend zu dir nach Hause holst, solltest du unbedingt ein bequemes Anti-Angst-Bett bereithalten, damit er sich an seine Umgebung gewöhnen kann, sowie einen Wasserspender und einen Futternapf.
Ebenso wichtig ist es, die Haustiere schrittweise aneinander heranzuführen.
Zwinge dein neues Haustier also nicht, die anderen Familienmitglieder sofort kennenzulernen.
Katzen können ängstlich und nervös werden, wenn sie das Gefühl haben, dass ihr persönlicher Raum von einem neuen Haustier besetzt wird.
Prüfe die Stimmung deiner Katze, bevor du jemanden neu einführst.
Glücklicherweise nutzen Katzen ihren Körper häufig zur nonverbalen Kommunikation.
Anhand ihres Schwanzes lassen sich viele Hinweise auf die Stimmung einer Katze ablesen.
Du kannst damit beginnen, den Abstand zwischen deiner Katze und deinem Hund jeden Tag zu verringern, solange keiner der beiden Anzeichen von Anspannung, Unruhe oder Angst zeigt.
Wenn sich die Tiere im selben Raum aufhalten, schenke ihnen Aufmerksamkeit und Leckerlis, um sie zu ermutigen, tolerant miteinander umzugehen.
Fazit
Es ist also möglich, "verschiedene" Vierbeiner zu haben, die glücklich zusammenleben oder sogar als Gefährten fungieren, anstatt Haustiere, die wie "Hunde und Katzen" miteinander kämpfen.
Man sollte die Tiere gut aneinander gewöhnen, die Regeln für ein friedliches Miteinander von Hunden und Katzen kennen und herausfinden, welche Hunderassen gut mit Katzen auskommen und zu der eigenen Lebensweise passen.
Vielleicht beobachtest du schon bald, wie sich zwischen deiner Katze und deinem Hund eine liebevolle Freundschaft entwickelt.
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Also ich muss alle enttäuschen aber ich habe drei Katzen und zwei Aussis und die kommen perfekt miteinander aus, selbst das spielen zusammen ist richtig spaßig! Wenn die Hunde spielen wollen wird aufgefordert in Hunde Manier und los geht es, wenn die Katzen spielen wollen ist es wie " ey du ..Tick…spielen und am besten kriegen " es ist einfach nur schön anzusehen!
Australien Sheperds sind die richtigen kumpels auch wenn Sie reine Hütte Hunde sind, was mir auch oft gut in die Karten spielt, es reicht ein Blick oder Kommando und es ist wieder Ruhe im Haus! Ausserdem sind die Aussis extrem Familien treu, man kann die Rasse auch gerne mit Golden Retriever oder Labrador stellen, es liegt immer und ausschließlich am Erzieher/ Besitzer was aus einem Tier wird, entweder tolerant oder aggressiv!
Ich habe /hatte schon immer Katzen. Zuletzt eine eigensinnige Lady von über 12 ’Jahren die eigentlich mit gar nichts weder Hund noch Katze kompatibel ist. Aber mit viel Einfühlsamkeit, Geduld etc. habe ich
es sogar bei Ihr geschafft mit einem hund den ich mir angeschafft habe klar zu kommen. Die beiden sind zwar keine Freunde aber sie resepektieren sich.. Es geht alle wenn man sich die Zeit u. Geduld nimmt. Viele Grüsse
Wir habe 6 Katzen (alles Freigaenger) und vor 5 Monaten eine Mischlingshündin (7 Monate) aus der Tierhilfe in unser Heim geholt. Sie ist mit Katzen von klein auf aufgewachsen und das Zusammenleben war von Anfang an problemlos – auch weil die Größe der Hündin – Speedy – nur unwesentlich von der Größe der Katzen abweicht. Natürlich ist jede Katze anders im Umgang mit Speedy. Manche brauchen länger bis sie Vertrauen zum “Feind von der Straße” gefasst haben bei anderen geht es schneller. Mit einem Kater spielt sie leidenschaftlich gerne. Inzwischen liegen die Katzen im Hunde-Fluffy and Speedy zwängt sich ins Katzen-Fluffy.